Die Notwendigkeit des Wirtschaftens geht aus dem Konflikt zwischen der Knappheit der Güter und der Tendenz unbegrenzter Bedürfnisse hervor. Dabei wird das Wirtschaften als planvolles Handeln zur Bedarfsdeckung und die Wirtschaft als Einrichtung beziehungsweise Verfahren zur Bedarfsdeckung/Bedürfnisbefriedigung definiert. Diesem Zielkonflikt entspringt die Forderung nach Effektivität. Eine einfache Formel zur Veranschaulichung von Effektivität ist dieser Bruch:
Effektivität = Erfolg / Aufwand
Um diesem Konflikt beizukommen bleibt uns als Lösung die Maximierung des Erfolges des einzelnen Wirtschaftssubjektes ( der Haushalte und Unternehmungen ) und der Gesellschaft.
Dabei können von den Wirtschaftsteilnehmern jederzeit grob gesehen eine der folgenden Entscheidungen getroffen werden:
- Haushalte können entweder konsumieren oder sparen
- Unternehmen können entweder produzieren oder investieren
Opportunitätskosten
In einer Modellwirtschaft können beispielsweise mit den zur verfügung stehenden Produktionsmitteln genau zwei Sorten von Gütern hergestellt werden. Ein Verzicht der Produktion von Gut eins ermöglicht eine Mehrproduktion von Gut zwei. Dieser Verzicht auf die Produktion von Gut eins wird als Opportunitätskosten bezeichnet.
In meinem Nächsten Blogeintrag werde ich micht mit dem Ökonomischen Prizip beschäftigen.