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Freitag, 12. August 2011

BWL Projektplanung

Umgang mit Risiken bei Projekten. Projektpläne sind zukunftsgerichtet und damit unsicher und mit Risiken verbunden. Diese Risiken sollten bereits im Vorfeld analysiert und in die Planung miteinbezogen werden.
Stakeholder: Als Stakeholder wird eine natüliche oder juristische Person bezeichnet, die ein Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses ( zum Beispiel eines Projektes oder der wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens ) hat.
Der Ausdruck Stakeholder stammt aus dem englischen. " Stake " kann " ( Wett - ) Einsatz, Beteiligung " übersetzt werden, " holder " mit Eigentümer, beziehungsweise Halter. Der Stakeholder ist daher jemand, dessen Einsatz auf dem Spiel steht und der Interesse an Wohl und Wehe dieses Einsatzes hat. Im übertragenen Sinne wird " Stakeholder " heutzutage aber nicht nur für Personen verwendet, die tatsächlich einen Einsatz geleistet haben, sondern für jeden, der ein Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses hat, auch zunächst scheinbar Unbeteiligte wie Kunden oder Mitarbeiter.
Ein alle Aspekte des Begriffes " Stakeholder " umfassender Ausdruck deutschen Ursprungs existiert in der Literatur nicht. Verwendete Näherungen sind " Anspruchsträger ", " Interessenten und Betroffene ", " Interessierte Kreise " und bei Projekten " Projektbeteiligte " und " Projektbetroffene ". Im Marketing setzt sich hierbei der Begriff  " Anspruchsgruppen " langsam durch

Donnerstag, 11. August 2011

Gemeinschaftskunde - Warum Frauen keinen Nachwuchs wollen III

In Ländlichen Gebieten leben die wenigsten kinderlosen. Auch das Bildungsniveau spielt eine Rolle: In den vergangenen Jahrzehnten haben immer mehr Frauen mittlere oder hohe Bildungsabschlüsse erworben und viele von den Gutqualifizierten wollen ihr eigenes Geld verdienen. Da sich Familie und Beruf in den alten Bundesländern nicht ohne weiteres miteinander verbinden lassen, sinkt mit steigender Bildung und Erwerbstätigkeit der Frauen auch die Neigung, Kinder in die Welt zu setzen. In Westdeutschland ist jede vierte Meisterin und Akademikerin zwischen 40 und 75 Jahren kinderlos, bei Frauen mit niedrigerem Bildungsniveau ist es nur jede zehnte.
In Ostdeutschland hingegen ist es genau umgekehrt: Haben von den gering qualifizierten Frauen 12 Prozent keine Kinder, so sind es bei den Frauen mit einem hohen Bildungsabschluss nur 9 Prozent.
Migration als Faktor: die Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass Frauen mit ausländischen Wurzeln mehr Kinder bekommen als deutsche Frauen. So haben Migrantinnen häufiger drei oder mehr Kinder - so viel Nachwuchs ist in Deutschland eine seltene Ausnahme.

Quelle: Zeitschrift IWD, 29 Oktober 2009, Nr. 44 seite 3.


Mittwoch, 10. August 2011

Gemeinschaftskunde - Warum Frauen keinen Nachwuchs wollen II

Heute ist die sinkende Kinderzahl pro Mutter Hauptgrund für den Geburtenrückgang, sondern die voranschreitende Kinderlosigkeit.
Ob eine Frau in Deutschland im Laufe Ihres Lebens Mutter wird hat wohl vor allem Private Gründe. Doch es gibt auch andere Faktoren, wie der Blick in die Statistik zeigt: Ost-West Unterschiede: generell lässt sich feststellen, dass Frauen, die in Westdeutschland leben eher kinderlos bleiben als ihre ostdeutschen Pendants. Von Frauen, die zwischen 1964 und 1968 geboren wurden, sind in westdeutschland 22 Prozent kinderlos - doppelt so viele wie in den neuen Bundesländern. Frauen im Osten bringen also im Schnitt mehr Kinder zur Welt als westdeutsche Frauen -  das gilt sowohl für jene, die das gebährfähige Alter bereits überschritten haben, als auch für diejenigen Jahrgänge, die noch Kinder bekommen könnten. Erst bei ganz jungen, die gerade erst am Anfang ihrer Familiengründung stehen findet eine Annäherung an die Kinderzahl an das niedrige Niveau Westdeutschlands statt. Das gleiche gilt für das Alter der Erstgebährenden: Waren die Frauen im Osten früher bei der Geburt ihres ersten Sprösslings relativ jung, so steigt das Alter, in dem sie Mutter werden seit der Wende sukzessive an.
Wohnort: Bei der Kinderlosigkeit spielt nicht nucr das gesellschaftliche Umfeld eine Rolle sondern auch die Geografie. So gilt für ganz deutschland, dass der Anteil kinderloser Frauen in urbanen Gemeinden besonders hoch ist.

Dienstag, 9. August 2011

Gemeinschaftskunde - Warum Frauen keinen Nachwuchs wollen

In Deutschland kommen zu wenig Kinder auf die Welt: Derzeit hat jede dritte frau keinen eigenen Nachwuchs. Vor allem hochqualifizierte Frauen und solche, die in Großstädten leben, bleiben besonders häufig kinderlos.

Jede dritte Frau in Deutschland zwischen 16 und 75 Jahren ist kinderlos. Zu diesem Ergebnis kommt der Mikrozensus des statistischen Bundesamtes, eine jähliche Befragung von etwa 830000 Menschen. In diesem Jahr fragten die Statistiker nicht nur nach im Haushalt lebenden Kinden, sondern konkret nach Geburten. Damit leigen erstmals verlässliche Daten über den Umfang der Kinderlosigkeit in der Bundesrepublik vor. Wie sehr sich die Geburtenfreudigkeit im Lauf der Zeit verändert hat, zeigt ein Blick auf die einzelnen Altersgruppen: Von den Frauen, die zwischen 1964 und 1968 auf die Welt gekommen sind und bei denen die Familienplanung weitgehend abgeschlossen sein dürfte, sind im Schnitt 21 Prozent kinderlos. Bei den Geburtenjahrgängen 1933 bis 1938 verzichten lediglich 11 Prozent auf nachwuchs.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren nicht nur viele Frauen in Deutschland Mutter, die meisten hatten auch viele Kinder. doch allmählich setzte ein Geburtenrückgang ein. Zunächst nahm der Kinderreichtum der einzelnen Familien ab. Dieses Phänomen lässt sich bei fast allen Frauen beobachten, die zum Ende der 1940er Jahre das Licht der Welt erblickten. Die nachfolgenden Frauengenerationen, also die Geburtenjahrgänge ab 1949 bekamen nicht nur weniger Kinder als früher, sondern immer mehr setzten gar keine Sprösslinge mehr in die Welt.

Montag, 8. August 2011

Schlüsselqualifikationen

Die Globalisierung des Wettbewerbs, internationale Wirtschftsverflechtungen in Europa und der Welt, neue Technologien und ökologische Probleme führen zu veränderten Unternehmenssituationen und Unternehmensstrategien. Die die Anpassung an diese Veränderungen verlangt von der Ausbildung, dass berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten verbunden mit persönlichen Qualifikationen vermittelt werden. Diese persöhnlichen Qualifikationen werden als Schlüsselqualifikationen bezeichnet. Der Auszubildende soll im Endeffekt nicht ausschließlich eine spezielle Fachkompetenz erwerben, sondern auch eine allgemeine berufliche Leistungsfähigkeit, um Problemlösungen für die tägöich neu gestellten Aufgaben finden zu können.
Hier eine Aufzählung aus der Arbeits und Berufspraxis:

  • Selbstständigkeit
  • Teamfähigkeit
  • Verantwortungsbereitschaft
  • Eigeninitiative
  • Kreativität und Flexibilität
  • Problemlösungs und Entscheidungskompetenz
  • Denken in Zusammenhängen
  • Kommunikationsfähigkeit und Kooperation
  • Organisation und Durchführung einer Aufgabe
  • Einsatz von Lern- und Arbeitstechniken
  • Ausdauer und Belastbarkeit
  • Sicherheit in Kulturtechniken
  • Lernfähigkeit und Lernbereitschaft
  • Sprachkompetenz auch in Fremdsprachen