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Freitag, 22. Juli 2011

Esoterische Programmiersprachen

Bachblütentee gets Brainf*cked.
Ich habe bereits einige Blogbeiträge über die sogenannten esoterischen Programmiersprachen verfasst. Allerdings waren bei meiner letzten Recherche einige Programmiersprachen die mich interessierten nicht dabei. Eine davon inst Brainf*ck. Jedenfalls gehe ich nun zurück und werde nocheinmal diese programmiersprache vorstellen.

Ich habe in meinen früheren Blogbeiträgen schon üner esoterische Programmiersprachen geschrieben und erzählt, das sie meistens keine praktische Anwendung haben und oftmals eine Spielerei oder einfach nur ein Witz sind. Allerdings können diese Sprachen einen hohen akademischen wert haben. Auch sehr erfolgreiche Programmiersprachen sind immerhin aus demselben Grund geschrieben worden. Nun wenigstens aus einem ähnlichen Grund. Grund für die verwirklichung dieser Programmiersprachen kann eine kreative, verwirrende oder abnormale Syntax sein, die den Benutzer vor unbekannte neue Herausforderungen stellt. Ein weiterer grund kann die Fähigkeit der Sprache sein selbst reproduzierende Programme (Quines) zu ermöglichen.

Die erste esoterische Programmiersprache stammt von Donald R. Woods und James M. Lyon. Ihr name lautet INCERCAL und implementiert wurde sie auf IBMs System 360.
Das sprachkonzept behinhaltete Sprünge mit Come From statt Goto und vor allen Operatoren musste ein PLEASE vorangestellt sein. War dies nicht der Fall galt das Programm als zu unfreundlich und wirde nicht kompiliert.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Views im Oxid Shop

Sämtliche regelmäßig im Shop verwendete "Ansichten" ( sogenannte Views ) befinden sich in Ihrem eigenen speziellen Ordner. Wird nun vom Benutzer eine Shopseite aufgerufen, so wird die Php-Klasse dieser View aufgerufen. Die View besorgt sich alle notwendigen Informationen ( etwa die Breadcrumb - Navigation, oder ob ein Benutzer eingelogged ist ) und führt ihre render() - Methode auf. Diese Render - Methode löst den Pfad der zur View gehörenden Template -  Datei auf. Jede View verfügt über eine Template-Datei, die für die den Sichtbaren Teil und die Darstellung des Ansicht zuständig ist. Gemäß des 3-Tier Modelles soll hier eine strikte Trennung zwischen Programmcode, Inhalt und Darstellung gewährleistet werden. Dies gelingt zum größten Teil mithilfe des Smarty-Engine, welche man auch als HTML-Präprozessor bezeichnen kann. Smarty ist in der Lage Sprachelemente aufzulösen und Methoden aufzurufen, die zur Darstellung der Seite erforderlich sind.
will man nun ein Theme anlegen um die Benutzeroberfläche des Shops zu "Customizen" also anzupassen, müssen für jede tpl. ( Template )  Datei des Shops eine eigene Teplate mit dem entsprechenden Corporate Design ( ist der falsche Begriff, die Template muss oder besser sollte einer Gestaltungsvorlage folgen, um den Shop einheitlich darzustellen. Uneinheitliche Shops sind möglich, führen aber zu Verwirrung beim Kunden ala :" Bin ich jetzt noch im Shop?" ) angelegt werden. Sicherlich ist eine simplere Möglichkeit zum erstellen von Themes in arbeit. Allerdings sehe ich nicht, wie man einfache Gestaltung UND einfach Entwicklung miteinander vereinen kann, da hierfür immer weitere Zwischenebenen in den Shop eingefügt werden müssen, die das Verständnis erschweren.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Der Tarifvertrag

Ein Tarifvertrag ist ein Vertrag zwischen Tarifparteien. Diese sind auf der Arbeitgeberseite entweder die Arbeitgeber eines Betriebes oder ein Zusammenschluss von Arbeitgebern ein sogenannter Arbeitgeberverband. Auf Arbeitnehmerseite steht die Gewerkschaft oder eine Vereinigung von Arbeitnehmern. Diese müssen in der Lage sein Druck auf die Arbeitgeberseite auszuüben um diese zu Verhandlungen zu bewegen. Die Voraussetzung für Tariffähigkeit ist, das innerhalb des Bündnisses Gegnerfreiheit und Gegnerunabhängikeit herrscht. Gegnerfrei ist eine Organisation genau dann, wenn keine finanzielle oder personelle Abhängigkeit von den sozialen Gegenspielern ( den entsprechenden Arbeitgebern ) besteht.

Nach Art. 9 Abs. 3 Grundgesetz haben Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen das Recht, zum Zwecke der Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu gründen oder ihnen beizutreten. Entsprechende Bündnisse von Arbeitnehmern nennt man Gewerkschaften, solche von Arbeitgebern Arbeitgeberverbände. Diese beiden Parteien handeln dann die Arbeitsbedingungen aus, welche Vertraglich festgehalten werden. Dies geschieht ohne Vorgaben des Staates. Man spricht hierbei von Tarifautonomie.

Grund für die Schaffung des Tarifrechtes ist die Schaffung eines Machtausgleiches zugunsten des schwächeren Vertragspartners, des Arbeitnehmers.

Dienstag, 19. Juli 2011

Globalisierung II

Ein Hauptmotor der Globalisierung ist die Wirtschaft. Industriestaaten benötigen Rohstoffe und Energie für Ihre Produktion. Wirtschaftliche Zusammenarbeit kann darüber hinaus nur stattfinden, wenn politische Stabilität und feste Regeln den Freien Warenverkehr und die Rechte der Beteiligten schützen. Ist dies gegeben, können die Gesetze des Marktes wirken und Angebot und Nachfrage geben den Ton an. Die großen globalen Unterschiede bieten der Industrie und dem handel große Gewinnmöglichkeiten. Die hierfür benötigten einheitlichen Regulierungen sorgen auch für eine politische Homogenisierung aufgrund des Wirtschftsdruckes. Nationen die sich in dieser Hinsicht nicht anpassen können oder wollen sehen sich großen Nachteilen ausgesetzt. Durch diese politischen Voraussetzungen ist es Unternehmen möglich international zu operieren und so Synergien optimal zu nutzen. Allerdings sorgen die starken Vorteile, die sich solche Unternehmen verschaffen, für eine Verdrängung von Marktteilnehmern und einer Verringerung der kleinen Unternehmen. Da es noch kein echtes internationales Kartellrecht gibt bleibt es bei den Nationalstaaten bzw. den Heimatländern dieser Unternehmen eine zu große Marktmacht zu verhindern. Diese Entwicklung stellt die größte Bedrohung für eine weltweite freie Marktwirtschaft dar.

Montag, 18. Juli 2011

Globalisierung

Globalisierung ist laut Wikipedia der Vorgang der zunehmenden weltweiten Verflechtung in allen Bereichen. Diese Verflechtung geschieht auf allen denkbaren Interaktionsebenen. Der Begriff tauchte zum ersten mal im Jahre 1961 in einem Lexikon auf. Hauptsächlicher Betrachtungsschwerpunkt  im diesjährigen Gemeinschaftskundeunterricht war dabei die Ursache oder besser gesagt die Ursachen der Globalisierung. Diese sind vielschichtig und ich werde einige davon aufzählen und erläutern.
Weltweiten Handel gab es bereits lange bevor der Begriff geprägt wurde. Allerdings war dieser wirtschaftlich lange nicht so bedeutend wie heute. Früher wurden weniger Erzeugnisse als vor allem Rohstoffe weltweit gehandelt. Die Ursache war das natürliche Vorkommen, dieser Rohstoffe und Güter, das nicht geändert werden kann. Erst mit dem Beginn der Industrialisierung wurden Rohstoffe für die Produktion eingeführt und dann die fertigen Produkte wieder exportiert, was in Europa zu großen wirtschaftlichen Umwälzungen führte. Mitlerweile werden sehr viele fertige und halbfertige Güter weltweit gehandelt und um den ganzen verschifft. Der Grund für die Verflechtung der Welt ist wirtschaftlicher Natur. Unbedingt notwendig hierfür ist der Abbau von Zollschranken und Grenzen, die weltweiten Handel Beschleunigen und rentabler machen. 
Es gibt neben dieser Betrachtungsweise auch andere, die das Phänomen der Globalisierung wesentlich jünger datieren ( erst ein Auftauchen nach dem Zweiten Weltkrieg ). Andere sagen das die Weltweite Verflechtung ein Uralter Trend ist, der so alt ist, wie die Menscheit selbst.