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Dienstag, 12. Juli 2011

Kosten, Erlöse und Gewinne

Das Unternehmen produziert Güter und Dienstleistungen, die für den Markt hergestellt wurden und dort angeboten werden.  Besteht eine entsprechende Nachfrage, kommt es zum Handel ( Transaktion ) und zur Preisbildung. Dabei erzielt das Un­terneh­men Erlöse als Produkt aus Verkaufspreis mal verkaufter Menge.

Der Erlös berechnet sich als Produkt aus Preis und Menge. Von diesem werden dann die Kosten abgezogen, um den Gewinn zu berechnen.

Wirtschaftsfaktoren
die Wirtschaft wird historisch in drei Sektoren eingeteilt. Der primäre Sektor auch Urerzeugung genannt entält dabei die Landwirtschaft, Fortswirtschaft, Jagd und Fischerei. Die verfügbaren Energiequellen in diesem Sektor sind die nachhaltigen, wie Solar, Wind und Wasserkraft. Diesem Sektor entspringen auch die ältesten Gewerbe. Der sekundäre Sektor enthält Handwerk und Industrie und wird als weiterverarbeitender Sektor bezeichnet.
Gewerbe aus diesem Bereich sind zum Beispiel Tischler, Bäcker, Schlosser und Schmiede. Die Energiequellen aus diesem bereich sind Gas, Kohle und Kernkraft.
Schließlich im dritten Sektor, dem Verteilungssektor sind Handel und Dienstleistungen heimisch. Berufe in diesem Bereich sind Groß- und Einzelhandel, Logistik uvm.
Historisch waren die Anteile der Wirtschaftssektoren an der Gesamtwirtschaft immer ziemlich konstant. allerdings gab es  in den letzen 200 Jahren eine starke Verschiebung. Während bis zum Ende des 17 Jahrhunderts 80 Prozent der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft also im ersten Sektor tätig waren und von den restlichen 20 Prozent nur 8 im weiter verarbeitenden Sektor tätig waren veränderten sich die Anteile in den kommenden 100 Jahren bis 1900 stark, so das 45 Prozent aller Arbeitskräfte im Weiterverarbeitenden und nur noch 40 Prozent im Urerzeugungssektor beschäftigt waren.
Mitlerweile sind fast zwei drittel aller beschäftigten im Verteilungssektor tätig.

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