Seiten

Freitag, 15. Juli 2011

Ereignisgesteurte Prozesskette

Die Ereignisgeteuerte Prozesskette (EPK) gibt den Verlauf einer Tätigkeit wieder. Diese Tätigkeit wird nicht über die Zeit festgelegt, sondern über das Eintreten gewisser Ereignisse. Diese können eine Anfrage sein, oder der erfolgreiche oder erfolglose Abschluss der vorangehenden Tätigkeit. Der Vorgang wird grob beschrieben. Die Darstellung erfolgt in einem Diagramm, das den Zeitlichen Ablauf der Tätigkeit von oben nach unten darstellt. Der Aufbau der Diagrammes besteht aus einzelnen Tokens. Hier sind Funktionen, Ereignisse, Prozessschnittstellen, Verknüpfungen, organisatorische Einheiten, Informationsobjekte zu unterscheiden, die durch Kanten miteinander verbunden werden. Diese Kanten können entweder Pfeile sein, diese werden als Funktionsfluß bezeichnet und geben die Richtung der Abfolge vor, oder es kann sich dabei um Zuordnungen handeln. Der Aufbau der EPK beginnt immer mit einem Ereignis. Auf dieses Ereignis folgt dann eine Funktion. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis das finale Ereignis der Kette erreicht ist. Es kann beliebig viele finale Ereignisse geben, jeh nach Komplexität der Tätigkeit. Funktionen und Ereignisse können parallel ablaufen und voneinander abhängen. Um diesen Zusammenhand darzustellen sind Verzweigungen in den Kanten möglich. Die Verzweigungen werden durch runde Tokens dargestellt. Der Inhalt ist entweder ein V vom lateinischen Veto ( was der Oder-Verknüpfung entspricht, oder ein umgedrehtes V, was der Und-Verknüpfung entspricht. Funktionen und können Organisatorische Einheiten wir Örtlichkeiten oder Personen oder Informationsobjekte zugeordnet sein, zum Beispiel ein Handbuch oder eine Datenbank.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen