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Montag, 11. Juli 2011

Das ökonomische Prinzip

Zur Betrachtung dieses Sachverhaltes müssen erst einige Annahmen getroffen werden. Die gefassten Voraussetzungen sind, das alle Wirtschaftssubjekte jederzeit und überall rationale Entscheidungen treffen können, also bestens informiert sind. Man spricht von diesem etwas hypothetischen Wirtschaftssubjekt als Homo Ökonomicus. Diese berücksichtigen in ihren Handlungen die Grundlagen wirtschaftlichen Handelns.
Diese Grundsätze kann man grob betrachtet in zwei klassen einteilen. Da wären das handeln nach dem Minimalprinzip, bei dem ein klar gefasstes Ziel mit minimalem Aufwand erreicht werden soll, oder das Maximalprinzip bei dem mit einem bestimmten Aufwand ( meist den verfügbaren Ressourcen ) ein maximaler Gewinn oder Erfolg erzielt werden soll.

Die Bewertung der wirtschaftlichen Entscheidungen wird dabei wieder ( wie bei der Effektivität ) relational betrachtet, dabei ergibt sich die Wirtschaftlichkeit als Quotient aus Leistung und Kosten, die Rentabilität als Quotient aus Gewinn und Kapitaleinsatz und schließlich die Kapital / Arbeitsproduktivität als Quotient aus dem Produktionsergebnis und dem eingesetzten Kapital bzw. der eingesetzten Arbeit.
Für das Unternehmen werden diese Erfolgsrelationen zwischen Eingangs- und Ausgangsgrößen gebildet.
Bei den Eingangsgrößen handelt es sich um die Produktionsfatoren ( Arbeit, Kapital, Boden ). Um diese zu nutzen werden sogenannte Faktorentgelte ( Renten, Löhne ) gezahlt.

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