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Mittwoch, 13. Juli 2011

Der wirtschaftskreislauf

In der Volkswirtschaftslehre bezeichnet das einfachste Modell zum Verständnis des Waren und Güterstromes das des Wirtschaftskreislaufes. Die vorkommenden Akteure sind der Staat, welcher die Rahmenbedingungen des wirtschaftlichen Handelns schafft, die Unternehmen welche Güter erzeugen und Aufwandsentschädigungen auszahlen, die Kreditinstitute und zuletzt die Privaten Haushalte, welche die realen Wirtschaftspersonen repräsentieren. Auf dem Grundlevel der Betrachtung existieren lediglich Unternehmen und Privathaushalte. die Beziehung zwischen diesen beiden beläuft sich auf den Güterkonsum der Haushalte und der Auszahlung der Löhne und Gehälter durch die Unternehmen. In diesem System ist allerdings keine soziale Marktwirtschaft denkbar. Ohne Staat gibt es auch keine öffentlichen Investitionen. Auch ein Wachstum von Unternehmen ist nicht möglich, da sämtliche Gewinne für weitere Produktion aufgewendet werden müssen. Hier käme es zu einer Stagnation. Durch einführen der beiden Protagonisten Staat und Kreditinstitute werden soziale Maßnahmen und ein Unternehmenswachstum durch Geldmittel und Rücklagen ermöglicht. Dabei gehen alle Güterströme von den Unternehmen aus, während sich die Geldströme in einem Kreislauf befinden. Durch die Möglichkeit zu sparen und Kredite aufzunehmen können Unternehmen wachsen und sich Fluktuationen anpassen.
Hinzu kommt noch das Ausland um den Import und Export zu berücksichtigen. Eine Ausgeglichene Außenhandelsbilanz garantiert dabei einen stabilen Staat.

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