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Mittwoch, 3. August 2011

ASCII - Code

Der ASCII - Code dient der Übertragung von Buchstaben und Sonderzeichen, die für die Darstellung von Text und für Schriftverkehr notwendig sind. ASCII ist die Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Jedes im code enthaltene Zeichen wird mit einer siebenstelligen Binärzahl codiert. Dies ergibt die Möglichkeit zwei hoch sieben, also 128 Zeichen darzustellen.
Um den Speicherraum besser auszunutzen und die Codierung stabieler zu machen verwendet man noch ein achtes bit als Prüfbit. Dieses Bit ist 1, wenn die summe der einer in dem jeweiligen Symbol ungerade ist. In nicht-englischen Sprachen verwendete Sonderzeichen – beispielsweise die deutschen Umlaute – können mit dem 7-Bitcode nicht vollständig dargestellt werden. Hierfür würden mindestens 8 Bit benötigt.
Da der Ascii Code keine Diakritischen Zeichen enthält ( Zeichen mit Anfügungen an das lateinische Grundsymbol ), welche in den meisten Sprachen verwendet werden, die auf Basis des lateinischen Alphabets ihr Schriftsystem führen gibt es durch die Einführung des Standard ISO 646 ( 1972 ) einige Probleme. dies war allerdings der erste Versuch, das Problem zu beseitigen. So ist etwa die ASCII-Position 93 für die rechte eckige Klammer (]) in der deutschen Zeichensatz-Variante ISO 646-DE durch das große U mit Umlautpunkten (Ü) und in der dänischen Variante ISO 646-DK durch das große A mit Ring (Kroužek) (Å) ersetzt. Bei der Programmierung mussten dann die in vielen Programmiersprachen benutzten eckigen Klammern durch die entsprechenden nationalen Sonderzeichen ersetzt werden.

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