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Dienstag, 26. April 2011

Assembler und Maschinensprache

Assembler und Maschinensprache 


Teil 1

Heute möchte ich mich mit dem beschäftigen, was sich die unbedarften von 30 bis 40 Jahren unter einem Computer, beziehungsweise der Arbeit damit vorgestellt haben. Assemblercode hat das erste Klischee der Computernerds geprägt. Hinter ihren grünen Bildschirmen Sitzend und kryptischen unverständlichen Kram lesend.

Ich gebe zu, Assemblercode ist eine beleidigung für das Auge. Er ist dröge, schwer zu lesen und sogar wenn man sich ein wenig damit auskennt - ein einfacher wechsel des Befehlssatzes und schon ist man wieder vollkommen unbedarft.

Ein Assembler ist ein "Hilfsprogramm das in Maschinennaher Sprache geschrieben wurde" .  Nun fragt sich, wie dieses Programm geschrieben wurde, da es selbst eben diesem Zweck dient. Es ist ein wenig wie mit dem Huhn und dem Ei.

Alle heutzutage eher populären Vorstellungen des Programmierens mit Verzweigungen und Schleifen, mit Feldern etc. haben Ihren Ursprung in kompliziert einfachen Vorgängen, die sich sehr kluge Menschen vor langer zeit einmal ausgedacht haben, damit die Maschinen, die sie entwickelten das taten, was sie wollten. Durch die von Neumann - Architektur und der Verwendung einer Zentralen Recheneinheit, sovie Abarbeitungsroutinen bei Speicher - Lese und Schreibzugriffen kristallisierten sich über die Zeit hinweg gewisse Routinen heraus. Diese Routinen verwenden Mikroprozessoren heute, um ihre Opreationen anzustellen.

Jeder einzelne Assemblerbefehl tut nur unheimlich wenig, wie man hier sehen kann. Die Möglichkeiten daraus faszinierende Anwendungen zu bauen kommt erst durch die oft erwähnte unglaubliche Gewschwindigkeit, mit der Sie ausgeführt werden.

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