Heute war der erste Unterrichtstag nach den einwöchigen Ferien. Die anstehende Woche mit zwei Schultagen wurde durch die Ferien einfach eine Woche nach hinten verschoben. Der Unterrichtstag bestand aus vier stunden Betriebswirtschaftslehre und drei Stunden SAE. In der Betriebswirtschaftslehre ging es in dieser Unterrichtseinheit um Ablauforganisation, welche im Gegensatz zur zuvor behandelten Aufbauorganisation, welche die hierarchische Struktur eines Unternehmes wiederspiegelt, an die Tätigkeiten bzw. die zur Durchführung von Bestellungen oder Anfragen nötigen Abläufe strukturiert wiedergibt. Hierzu gibt es einen Diagrammartigen Aufbau, der demjenigen entspricht, den wir hier im Unternehmen bereits bei der Erfassung der Prozesse verwendet haben. Dargestellt wurde das ganze anhand der Tätigkeiten eines neuen Mitarbeiters in einer fiktionalen Werkstatt für Fahrräder. Die Diagramme bestehen aus fünf verschidenen Symbolen oder Tokens, die nach verschiedenen Vorgaben miteinander verknüpft werden müssen. Die Beiden wichtigsten Tokens sind ein rechteckiges, welches eine Tätigkeit beschreibt, Funktionstoken genannt und ein sechseckiges Ereignistoken, welches statische zustäde beschreibt. Jeh nach formulierung kann selbstverständlich eine Tätigkeit eine Ereignis sein oder umgekehrt. Die wichtigste regel beim Diagrammaufbau ist, das auf jedes Ereignis eine Funktion folgt. Das Diagramm beginnt und endet mit einem Ereignis. Jedes Token ist über eine Kannte genau mit einem anderen Token, oder einem Verzweigungstoken verbunden.
Teil zwei der Struktur des Diagrammes gibt es Morgen.
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