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Dienstag, 7. Juni 2011

Ajax und Dynamische Webinhalte

Zum Einstieg gehe ich nun ersteinmal auf den Aufbau von XHTML ein. XHTML ist im gegensatz zu HTML nicht mit SGML definiert. Das heißt erst einmal, dass für XHTML ein anderer Standart festgelegt ist. SGML gibt vor, wie die Auszeichnungssprache formatiert und Strukturiert sein muss. Es ist eine Metastruktursprache, um Auszeichnungssprachen zu Standardisieren und ist in der Internationalen Organisation für Normung, welche Weltweite Industrienormen Vorgibt festgelegt. Allerdings ist diese Norm sehr weit gefasst und schwierig zu Parsen, weshalb sich XHTML für seine Standardisierung an die SGML Teilmenge XML hält. Daher rührt auch die Bezeichnung, abgesehen davon, das XHTML auch XML-Elemente enthält.

XHTML gibt zum Beispiel wie XML zwingend für jeden Tag einen Schließ-Tag vor. Wird dieser nicht explizit im Quellcode aneggeben, kann das Dokument zwar angezeigt werden, die Formatierung ist jedoch nicht garantiert.
Andrereseits sind Elemente, die so Streng strukturiert sind leichter zu Parsen, was nicht nur für die Formatierung besser ist, sondern erleichtert auch das Parsen und nachladen von Elementen.
Ausserdem ist XHTML erweiterbar, das es das Namensraum-Konzept von XML nutzt. Das bedeutet, dass weitere Tags eingefügt werden können, sofern weitere Namensräume eingebunden wurden. Eine komplexe Darstellung einer Mathematischen Formel ist so mithilfe des Einbindens von MathML möglich. In diesem Fall kann die Formel direkt in den XHTML Quelltext eingebunden werden und muss nicht umständlich von andrerer, externer Software erzeugt und als grafik eingebunden werden. Dies ermöglicht auch eine nachträgliche problemlose Anpassung der Formatierung.

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