Teil 3
Nachdem nun die erste universelle Programmiersprache das Licht der Welt erblickt hatte ( leider konnte ich keine Entwicklungsumgebung finden, ausserdem dient es noch der Aufwandswabschätzung bei Funktionen ) fehlte es noch an der notwendigen Hardware welche in der Lage war die Programme, die sich die Mathematiker wie Alan Turing ausgedacht hatten tatsächlich automatisch umzusetzen.
Einer der ersten Computer, der dazu in der Lage war, war der von dem Bauingenieur Konrad Zuse entwickelte Z1, welcher mit Telefonrelais arbeitete. Später folgte dann als Meilenstein der bekannte ENIAC, welcher durch den Einsatz der Röhrentechnologie, welche wie Transistoren eingesetzt wurden und eine imense Menge an Energie verbrauchten, schon bedeutend schneller arbeitete.
Zu dieser Zeit wurden auch die ersten höheren Programmiersprachen entwickelt. Eine davon war die bis heute gebräuchliche FORTRAN, welche von Naturwissenschaftlern eingesetzt wird und die Sprache LISP, der ich später auch noch einen Blogeintrag widmen möchte.
Hier eine Methodendeklaration aus FORTRAN (Quelle:Wikipedia)
SUBROUTINE test( Argument1, Argument2, Argument3 ) REAL, INTENT(IN) :: Argument1 CHARACTER(LEN= *), INTENT(IN) :: Argument2 INTEGER, INTENT(IN), OPTIONAL :: Argument3 ! Hier was sinnvolles. END SUBROUTINEHier werden einige Datentypen, die die Sprache verwendet mit den an die Methode ( oder Funktion ) übergebenen Werten belegt.
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