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Dienstag, 12. April 2011

Blogplan 12-04-2011

Programmiersprachen und Vertreter verschiedener Konzepte

Teil 2

In dieser Zeit waren verschiedene Muster ebenfalls eine Modeerscheinungen, und der Adel und Hochadel, der diese Muster bevorzugt trug ( weil nur er sie sich leisten konnte ) verursachte eine so hohe Nachfrage, dass diese kaum befriedigt werden konnte. Somit erdachte sich Monsieur Joseph Marie Jacquard eine Möglichkeit auf ein und dem selben Webstuhl verschiedene Muster vollautomatisch weben zu lassen. Diese automatisch gewebten Muster sollten was Qualität und Bearbeitungsgeschwindigkeit angeht den in der aktuellen Produktion befindlichen um nichts nachstehen.

Es existierten bereits vollautomatische Webstühle, die Muster von Lochkarten übertragen konnten, allerdings wurde das Prinzip von Jacquard weiter verbessert. In diesem Zusammenhang zeigte sich erstmals die Möglichkeit eines Programmes, welches von einer Maschine umgesetzt wird.

Außer der technischen Nutzung, wurden ende des 19. Jahrhunderts die ersten Mechanischen Rechenmaschinen entwickelt. Die bekannteste darunter ist die Analytical Engine von Charles Babbage, die zur Berechnung der Lösung Polynimoaler Funktionen erfunden wurde. Die "Programmierung" erfolgte damals über Lochkarten.

Der nächste Schritt folge dann neben technischen Entwicklungen in den 1930er Jahren mit der Entwicklung des Lambda-Kalkülhs. Einer universellen Programmiersprache, die, so theoretisch nachgewiesen, bereits in der Laeg war genau so mächtige Programme zu schreiben wie mit jeder modernen Programmiersprache. Selbstverständlich darf man dabei nicht vergessen, dass die Entwicklung mit alten Sprachkonzepten praktisch schon vor langer zeit an Ihre Grenzen gestoßen ist.


Weiter in Teil 3

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