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Dienstag, 19. Oktober 2010

20-10-2010

Ok der Dienstag ist auch vorbei. Dieser Schultag bestand aus den Unterrichtseinheiten BWL und SAE. In BWL wurde das Thema Betriebliche Organisation behandelt. Die Betriebliche Organisation teilt sich in zwei Unterbegriffe: die Aufbauorganisation und die Ablauforganisation. Die Aufbauorganisation beschäftigt sich mit dem Hierarcheisystem innerhalb eines Betriebes, die Ablauforganisation mit den Vorgängen und Tätigkeiten (Verrichtungen) die zu reibungslosen Ablauf innerhalb eines Betriebes notwendig sind. Die Aufbauorganisation teilt sich in vier Teile, bzw. es gibt grob vier verschidene hierarchische Strukturen nach denen ein Unternehmen aufgebaut sein kann:

I:  Das Einliniensystem, bei dem eine Absolut klare Hierarchie vorliegt und eine eindeutige Vorgesetztenstruktur herrscht. Alle Kompetenzen und Weisungswege sin klar und eindeutig. Allerdings ist das System auch relativ Starr und unflexibel.

II: Das Mehrliniensystem, bei dem es nur klare Hierarchie-Schichten gibt. So können Vorgesetzte Weisungen an Mitarbeiter aus einer anderen Abteilung weitergeben. Problematisch hierbai ist allerdings, dass es zum Beispiel bei wiedersprüchlichen Anweisungen zu Konflikten kommen kann.

III: Das Stabliniensystem ist prinzipiell wie das Einlieniensystem aufgebaut, allerdings werden die leitenden, weisungsbefugten Mitarbeiter hier durch Stäbe mit beratender Funktion unterstützt, die allerdings selbt über keinerlei Weisungsrecht verfügen. Problematisch bei diesem system ist, das es zu Kompetenzkonflikten kommen könnte.

IV: Zuletzt schließlich die Matrixorganisation, welche vor allem bei größeren Unternehmen eingesetzt wird. Bei diesem System werden sich überschneidende Bereiche zusammengefasst. So kann es sein, das gleiche Abteilungen in verschidenen Betrieben unter einer Abteilungsführung und den Vorgesetzen im Betrieb unterstehen. Diese Variante bietet viel konfliktpotentieal und verursacht ein großes overhead, ist aber für grossunternehmen die am besten geeignete Variante.

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