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Freitag, 4. März 2011

Auswertungstool der XML Daten und Schule

Dieser Freitag bestand für mich auch Unterricht und der darauffolgenden Ausarbeitung für die Datenbank und der darin von uns erfassten Daten. Schulisch ging es zuerst um die Globalisierung, mit ihren Ursachen. genannt wurden untern anderen das Ende des Ost-West-Konfliktes, und die Weiterentwicklung der Kommunikationstechnologie. Auch die Riesigen wurden angesprochen. Danach wurde in ITS der elektrische Strom behandelt und die Stunde Betriebswirtschaftslehre danach klärte uns über Monopole, Polypole und Oligopole auf.

Nach dem Unterricht bin ich dann wieder in den Betrieb gefahren und habe mit meinem Ausbilder begonnen das XML - Tool mit dem ersten Auswertungs - Plugin zu erweitern. Bereits in der Datenbank enthaltene Daten sollten über einen Schlüssel mit einem weiteren Export, welcher über ein anderes Java Tool als .xls in die Datenbank eingespielt wurde abgeglichen werden. Dazu wurden zwei weitere Klassen geschrieben. Eine, welche den Vergleich vornimmt und eine weitere, welche die Vergleicherklasse instanziiert. Der Code bestand dann zum Schluß vorrangig aus SQL. Nachdem die Tests erfolgreich waren wurde der Aufruf in den Bereits bestehenden Timer eingebaut, denn die Auswertung soll ebenfalls zyklisch in einem gewissen Zeitraum und selbsttätig ausgeführt werden.

Die entstehenden Daten werden in die Datenbank in eine neue Table zurückgeschrieben und bleiben dort erhalten. Die Veränderung über einen größeren Zeitraum zu betrachten ist dabei von nicht unerheblichem Interesse. Die Auswertung bzw. Übertragung der Daten erfolgt noch (auf die Guttenberg-Art) , wird aber bei Zeiten entweder über den Browser, oder per Java erfolgen.

Donnerstag, 3. März 2011

Excel nach SQL mit JAVA

Wenn mann mit Datenbanken arbeitet kommt es öfter vor, dass mann verschiedene Datenquellen hat die man aber trotzdem automatisiert auswerten möchte. Hierfür ist es wichtig, dass man die Daten ersteinmal in einem einheitlichen System, wie zu Bespiel einer SQL - Datenbak hat, damit die Anbindung per Software einfacher und schneller von statten geht. Selbstverständlich ist es auch möglich mit den unterschiedlichsten Formaten zu arbeiten, allerdings wirds dann kompliziert, wenn sich Strukturen oder Verzeichnisse ändern, oder wenn einfach mal Fehler auftauchen und man nicht ausschließen kann, das diese nicht beim Datenimport entstanden sind.

Zuerst haben wir uns mit der Übertragung von XML nach SQL beschäftigt, nun war auch Ecxel und sein .xls Dateiformat dran. Auch heirfür gibt es, genau wie bei XML auch bereits vorgefertigte Bibliotheken, die man nur einbauen muss um dann sofort die Möglichkeiten nutzen zu können.

Hier wird zunächst ein neues Workbook erstellt. Die Klasse workbook, welche dann die xls öffnet kann dann über die Methode getSheet in einzelne Arbeitsblätter, welche in der Datei enthlaten sind aufgeteilt werden.
Also erzeugt man ein neues Sheet-Objekt und lädt diese dort hinein.
Einzelne Werte können dann methodisch reihen - und spaltenweise ausgelesen und mithilfe von SQL - Befehlen und PreparedStatement sowie ResultSet an die Datenbank übergeben werden.

CeBIT 2011

Ich gebe zu, ich berichte nun am ersten Tag in Folge von der CeBIT, da ich gestern einfach nicht mehr dazu gekommen bin.
Aufbruch war am Dienstag Abend um 21:25. Zuerst ging die Reise mit der S-Bahn nach Stuttgart, von dort aus mit dem Regionalexpress nach Karlsruhe und schließlich von dort aus innerhalb von 7 Stunden ab 23:18 nach Hannover.
Die Fahrt an sich schieb aber doch recht kurzweilig, und nach einem apathischen Frühstück und dem Umkleiden auf der Bahnhofstoilette ( Umkleiden für 1 €! so teuer wie noch nie ) begaben wir uns auf das Messe / Laatzen Gelände wo die CeBIT stattfindet. Durch den Südeingang betraten wir das Gelände gegen 9:30 kurz nach eröffnung und haben uns erstenmal auf dem Gelände und in den einzelnen Messehallen umgesehen.
Wir betraten also Halle 9, in der vor allem Forschung und Entwicklung ausgestellt wurden.

Das erste was mir ins Auge fiel war ein Modell eines GLONASS - Satteliten im Maßstab 1:1. Dieses russische Äquivalent zum Amerikanischen GPS und zum europäischen Galileo zeichnet sich durch eine hohe Verfügbarkeit des Signals auch an den Polen aus. Hier begegnete uns auch ein kleiner Roboter, den ma per Remote-Zugriff aus dem Internet über die Messe steuern und sich die Aussteller mithilfe der installierten Webcams anschauen konnte.

Ein weiteres Highligt war die Spieler - Halle, in der mehrere Turniere u.a. Starcraft II und Counterstrike ausgetragen wurden.
Ein großer Schwerpunkt waren auch 3D Darstellung und spezielle Bildschirme, allerdings waren Demonstrationseinheiten meistens belegt.
Das Ziel unserer kleinen Gruppe waren dann zumeist doch die Pavillions unserer Partner, an denen Wir von Neuerungen erfuhren, uns beraten ließen und den ein oder anderen Kaffee genossen.

Nach 9 anstrengenden Stunden  Fußmarsch konnten wir dann zurück auf den Bahnhof, wo wir noch eine Stunde in der Kälte ausharren und uns aufgrund einer Verspätung noch um unsere Anschlusszüge sorgen mussten.

Alles in allem war es zwar eine tolle Erfahrung, allerdings kann ich mich dem Urteil meiner Kollegen nur anschließen, dass die CeBIT doch einiges vom Glanze früherer Jahre verloren hat. Von einer der größten Elektronik und Software-Messen der Welt erwartet man eben nicht nur Masse, sondern auch Spektakel.
Leider war uns damit nun nicht wirklich gedient.
Nächstes Jahr wird es wohl keinen Besuch mehr geben.

Beeindruckend war auch der gewaltige Pavillion der deutschen Telekom. Die Installation sah aus wie ein riesenhaftes Modell aus Papier, so wie es Architekten verwenden. Ein faszinierendes Spiel aus Linien und Licht.
Leider mussten wir einige Stände missen, da die zuständigen Firmen nicht auf der Cebit vertreten waren. Darunter Intershop und, was wir am meisten bedauert haben, auch OXID.

Beeindruckend und gut besucht war der Pavillion der Firma Tobit, welcher wie eine Lounge ausgestattet war. Ganz in Schwarz und überdacht, versehen mit grünem Ambient-Light.

Dienstag, 1. März 2011

Neues Auswertungstool für die Tickets

Heute wurde ich vor vollendete Tatsachen gestellt.
Mein Ausbilder hat die Auswertung der Ticket - Bearbeitungszeiten aufs Korn genommen und ein feines kleines Werkzeug zur Auswertung geschrieben. Natürlich für den Browser und in diesem Fall logischerweise mit PHP.
Das Ergebnis sind 13 Klassen und am Ende eine hübsche tabellarische Auflistung der Bearbeitungszeiten des aktuellen - und des Vortages, sowie eine Gesamtübersicht.

Kern der Auswertung sind die durch das Java - Erfassungsprogramm aufgenommenen Daten, welche in eine Datenbank geschrieben werden. Gespeichert werden Bearbeiter, Bearbeitungsdauer, Kategorie und noch einige weitere Daten. Diese werden zur Auswertung dann herangezogen. Dargestellt werden die Bearbeitungszeiten nach den jeweiligen Kategorien in vier verschiedenen Tabellen.

Für die Einzelne Datenerfassung werden die hierfür benötigten werte mit SQL ausgelesen. Anschließend aufaddiert und in der entsprechenden Spalte ausgegeben.
Etwas problematisch und unelegant erscheint mir dabei immer die direkte Verbindung des lebendigen dynamischen PHP - Codes und dem Starren HTML.